Santillana (Fußballspieler)

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Santillana
Santillana (2006)
Personalia
Voller Name Carlos Alonso González
Geburtstag 23. August 1952
Geburtsort Santillana del MarSpanien
Größe 175 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
1966–1970 Barreda Balompié
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1970–1971 Racing Santander 35 0(13)
1971–1988 Real Madrid 461 (186)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1975–1985 Spanien 56 0(15)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Santillana, bürgerlich Carlos Alonso González (* 23. August 1952 in Santillana del Mar), ist ein ehemaliger spanischer Fußballspieler, der zumeist die Position des Stürmers bekleidete. Trotz seiner verhältnismäßig geringen Körpergröße war er für seine Kopfballstärke berühmt.

Santillana begann seine Laufbahn in der Jugend von Barreda Balompié. Im Jahr 1970 wechselte er zum bedeutendsten Verein seiner Region, Racing Santander, wo er eine Saison in der Segunda División verbrachte. Im Sommer 1971 gab Real Madrid die Verpflichtung des damals 19-jährigen Talents bekannt. Bei den Hauptstädtern wurde er schnell zu einer festen Größe im Sturm und gewann während seiner 17 Jahre bei den Königlichen neunmal die Meisterschaft, viermal den Pokal sowie zweimal den UEFA-Pokal. Mit 186 Toren ist er hinter Raúl, Alfredo Di Stéfano, Karim Benzema und Cristiano Ronaldo der fünftbeste Ligatorschütze in der Geschichte von Real Madrid.

Nationalmannschaft

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Santillana absolvierte 56 Spiele für die spanische Nationalmannschaft und erzielte dabei 15 Tore. Er war Teil des Aufgebots bei den Weltmeisterschaften 1978 und 1982 sowie bei den Europameisterschaftsendrunden 1980 und 1984, wo er mit seiner Mannschaft erst im Finale gegen Gastgeber Frankreich unterlag.

Bemerkenswertes

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Im Jahr 1972 drohte Santillana kurzfristig das Karriereende, weil er angeblich nur eine Niere hatte. Aus diesem Grund wollte Madrid den deutschen Stürmer Hans Walitza vom VfL Bochum verpflichten. Kurz vor Vertragsunterzeichnung wurde durch die Ärzte von Real doch eine zweite Niere bei Santillana vorgefunden. Die Verpflichtung von Walitza entfiel daher.[1]

Einzelnachweise

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  1. Hinweis in: RevierSport 97/2012, S. 62f.