Alan Brown (Rennfahrer)

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Alan Brown
Nation: Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis der Schweiz 1952
Letzter Start: Großer Preis von Italien 1953
Konstrukteure
1952 Ecurie Richmond · 1953 Cooper, RJ Chase, Equipe Anglaise
Statistik
WM-Bilanz: WM-16. (1952)
Starts Siege Poles SR
8
WM-Punkte: 2
Podestplätze:
Führungsrunden:
Vorlage:Infobox Formel-1-Fahrer/Wartung/Alte Parameter

Alan Everest Brown (* 20. November 1919 in Malton, Yorkshire; † 20. Januar 2004 in Guildford, Surrey) war ein britischer Automobilrennfahrer und Rennteambesitzer.

Eigentlich war Brown im bürgerlichen Leben Autoverkäufer einer LKW-Vertretung von Dennis Motors in Guildford, doch machte er sich schnell einen Namen als einer der schnellsten Fahrer in der 500-cm3-Formel-3-Szene nach dem Zweiten Weltkrieg, indem er 1951 den Großen Preis von Luxemburg in einem Cooper gewann.

Da die folgende Automobil-Weltmeisterschaft 1952 nach dem bisherigen Formel-2-Reglement ausgeschrieben worden war, meldete sich auch Brown als einer der insgesamt 80 Fahrer an. In dem gegenüber den Ferrari etwas zerbrechlich wirkenden Cooper T20-Bristol, der in der Praxis jedoch äußerst robust war, erreichte er beim Großen Preis von Bremgarten einen fünften Platz.

Da Brown weniger durch seine Grundschnelligkeit, als durch seine Zuverlässigkeit hervorstach, betraute ihn der Industrielle Tony Vandervell mit den ersten Testfahrten des neuen Vanwalls auf dem Odiham Flugplatz in Hampshire. Alan vertraute man den Monoposto auch für das Renndebüt 1954 bei der Silverstone International Trophy an. Die späteren Erfolge des englischen Ferrari sollten jedoch andere Fahrer einfahren.

Daraufhin bestritt Brown nur noch sporadische Renneinsätze mit einem Connaught, dann mit einem Jaguar D-Type bei Sportwagenrennen, um sich 1956 als Fahrer vom Rennsport zu verabschieden, dem er von nun an als Teambesitzer treu blieb.

Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft

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Gesamtübersicht

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Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
1952 Ecurie Richmond Cooper T20 Bristol 2.0 L6 4 2 16.
1953 Cooper Car Company Cooper T20 Bristol 2.0 L6 1 NC
RJ Chase Cooper T23 1
Equipe Anglaise Cooper T23 2
Gesamt 8 2

Einzelergebnisse

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Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1952
5 6 22 15
1953
9 DNF DNF 12
1954
DNS
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

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Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7
1953 Equipe Anglaise Cooper T25 Vereinigte Staaten SEB Italien MIM Frankreich LEM Belgien SPA Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich RTT Mexiko CAP
16
1954 Robert Chase Cooper T29 Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien MIM Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich RTT Mexiko CAP
10