Are You Dead Yet?

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Are You Dead Yet?
Studioalbum von Children of Bodom

Veröffent-
lichung(en)

19. September 2005

Label(s) Spinefarm Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Melodic Death Metal

Titel (Anzahl)

9 (ohne Bonustracks)

Länge

37 min 28 s (ohne Bonustracks)

Besetzung
  • E-Bass: Henkka „T. Blacksmith“ Seppälä

Produktion

Mikko Karmila (Titel 1–7, 9), Anssi Kippo (Titel 8)

Studio(s)

Hästholmen Studio

Chronologie
Hate Crew Deathroll
(2003)
Are You Dead Yet? Chaos Ridden Years: Stockholm Knockout Live
(2006)
Roope Latvala

Are You Dead Yet? ist das fünfte Studioalbum[1] der finnischen Melodic-Death-Metal-Band Children of Bodom. Es wurde am 14. September 2005 in Finnland und am 19. September 2005 weltweit veröffentlicht. Aufgenommen wurde das Album zwischen Mai 2004 und Mai 2005.[2] Es ist das erste Album, bei dem nach dem Ausstieg von Alexander Kuoppala, 2003, Roope Latvala als Gitarrist mitwirkt. Zum Album wurde eine Tour (u. a. in Australien, Japan, den Vereinigten Staaten und Europa) absolviert, bei der teilweise ausverkaufte Konzerte gespielt wurden.[3]

Auffällig am Album sind die Keyboardmelodien, die für den Titeltrack „Living Dead Beat“ bezeichnend sind. Das Magazin Whiskey-Soda.de ordnet den Longplayer in Richtung Death Metal ein. Außerdem sind Stilelemente von Thrash Metal, Speed Metal und Power Metal erkennbar. Auffällig sei die typisch aggressive Melodieführung der Band. Das Tempo wird – mit Ausnahme des Songs „Punch Me I Bleed“ – sehr hoch gehalten.[4] Der All Music Guide zieht in seiner Albumkritik stilistische Parallelen zur britischen Band Iron Maiden.

Komposition & Texte

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Für die Komposition der Songs war Laiho zuständig, außer bei „Bastards Of Bodom“, das er zusammen mit Latvala komponierte.

Auch die Texte stammen von Laiho, außer „Next In Line“ und „Bastards Of Bodom“, bei denen die Sängerin und Bandkollegin von Sinergy, Kimberly Goss, mitgewirkt hat.[5] Das Lied „Trashed, Lost & Strungout“ stammt bereits von der gleichnamigen EP[6], die in Finnland 2004 die Spitzenposition in den Singlecharts belegte.[7]

Die Texte handeln unter anderem von Wut, Tod und Krieg. So ist der Song „If You Want Peace … Prepare For War“ (eng. für „wenn du Frieden willst, bereite dich auf Krieg vor“) die Übersetzung des lateinischen Sprichwortes si vis pacem para bellum.

Die Band nahm als Spaß-Einlage auch eine Coverversion von Britney SpearsOops! … I Did It Again auf, diese erschien allerdings nur auf der japanischen Sonderedition des Albums.

Die Rezension zum Album fiel positiv aus, auch wenn die Kritiker durchblicken ließen, dass die großen musikalischen Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger-Album ausblieben. Das E-Zine laut.de empfindet die Lieder auf Are Your Dead Yet? als „erstklassig“ auch, wenn die „großen Überraschungen“ auf dem Album eher nicht zu finden sind.[8] Ähnlich sieht es das Alternative-Magazin Whiskey Soda:

„[…] auch wenn das Werk durchaus nicht an Aggression und Kreativität verloren hat, und auch nach mehreren Durchläufen immer wieder neue Feinheiten ans Tageslicht bringt, so besitzt ‚Are You Dead Yet?‘ nicht die Durchschlagskraft seines brillanten Vorgängers ‚Hate Crew Deathroll‘ […]“

whiskey-soda.de: CD-Review[4]
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[9][10][11][12][13][14]
Are You Dead Yet?
 DE1603.10.2005(2 Wo.)
 AT4209.10.2005(2 Wo.)
 CH7902.10.2005(2 Wo.)
 US19512.11.2005(1 Wo.)
 FI138/2005(10 Wo.)
 SE1629.09.2005(2 Wo.)
Singles
In Your Face
 FI134/2005(17 Wo.)
  1. Living Dead Beat – 5:19
  2. Are You Dead Yet? – 3:53
  3. If You Want Peace … Prepare For War – 3:59
  4. Punch Me I Bleed – 4:50
  5. In Your Face – 4:18
  6. Next In Line – 4:20
  7. Bastards Of Bodom – 3:30
  8. Trashed, Lost & Strungout – 4:00
  9. We're Not Gonna Fall – 3:17
Japan
  • Oops! … I Did It Again – 3:18 (Cover-Version, Original von Britney Spears)
  • Talk Dirty To Me – 3:38 (Cover-Version, Original von Poison)
Nordamerika
  • Somebody Put Something In My Drink – 3:18 (Cover-Version, Original von den Ramones)
Europa
  • Rebel Yell – 4:11 (Cover-Version, Original von Billy Idol)

Einzelnachweise

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  1. metalunderground.com: „Are You Dead Yet?“ CD-Review, zugegriffen am 28. September 2008
  2. allmusic.com: Are You Dead Yet? Review, zugegriffen am 28. September 2008
  3. continental-concerts.de: Biografie (Memento vom 4. Dezember 2007 im Internet Archive), zugegriffen am 28. September 2008
  4. a b whiskey-soda.de: „Are You Dead Yet?“ CD-Review (Memento vom 6. November 2005 im Internet Archive), zugegriffen am 28. September 2008
  5. metalunderground.com: Interview With Alexi Laiho Of Children Of Bodom, zugegriffen am 28. September 2008
  6. metalinside.de: „Are You Dead Yet?“ CD-Review (Memento vom 9. September 2012 im Webarchiv archive.today), zugegriffen am 28. September 2008
  7. finnishcharts.com: „Trashed, Lost & Strungout“ in den finnischen Singlecharts, zugegriffen am 28. September 2008
  8. laut.de: „Are You Dead Yet?“ CD-Review, zugegriffen am 28. September 2008
  9. finnishcharts.com: Children of Bodom in den finnischen Charts, zugegriffen am 11. April 2009
  10. musicline.de: Children of Bodom in den deutschen Albumcharts (Memento vom 21. Mai 2015 im Internet Archive), zugegriffen am 11. April 2009
  11. austriancharts.at: Children of Bodom in den österreichischen Charts, zugegriffen am 11. April 2009
  12. hitparade.ch: Children of Bodom in der Schweizer Hitparade, zugegriffen am 11. April 2009
  13. billboard.com: Children of Bodom in den US-amerikanischen Charts, zugegriffen am 11. April 2009
  14. swedishcharts.com: Children of Bodom in den schwedischen Albumcharts, zugegriffen am 11. April 2009