Diskussion:Max Geißler

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A02:3030:7:940D:78AA:FA68:8C56:8F06 in Abschnitt NS-Bezüge unterschlagen
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Es ist natürlich richtig, dass die Ursprungsversion so nicht stehen bleiben konnte. Ich vermute mal, da hat jemand ein antiquarisches Buch erstanden oder auf dem Dachboden gefunden und war entzückt und wollte die Zeilen für die Nachwelt erhalten. Tja, wenn wir eine Zeitung wären würde ich sagen Wir haben die Sache exklusiv (Vielleicht war besagte Dame ja seine Angebetete). Es ist wirklich schwierig, mehr über jenen Dichter zu finden. Da er allerdings in der Liste der Schriftsteller stand hat ihn jemand als bedeutend eingestuft. Ach ja ich hab noch ein Buch gefunden:MAX GEISSLER Das Heidejahr. - Tagebuch des Einsiedlers. Leipzig: Verlag L. Staackmann, 1911. Aber so lange nicht feststeht ob der Artikel bleibt oder nicht, werde ich nicht mehr viel eintragen.--nfu-peng 17:49, 21. Sep 2004 (CEST)


Aus dem Artikel an diese Stelle verlagert:

Er veröffentlichte im Jahre 1900 "Johanniszauber" einen Lyrikband. (erschienen im Verlag "Rennsport", Frankfurt am Main). Der Band umfasst 80 Seiten. In manche Exemplare schrieb er handschriftliche Widmungen. So zum Beispiel an "Fräulein Meta Abraham, Frankfurt am Main", datiert vom 19.8.1900, mit den Zeilen:

"Hoffnung uns begleitet
Auf der Fahrt zum Glück
Und Erinnerung leitet
freundlich uns zurück."

Der obige Text ist sicher interessant aber vielleicht doch nicht für eine Enyklopädie geeignet.

ArtMechanic 23:00, 22. Sep 2004 (CEST)

NS-Bezüge unterschlagen

[Quelltext bearbeiten]

Warum kein Wort über seinen Antisemitismus und die Nähe zum NS? Immerhin publizierte er sogar im Nazi-Blatt "Der Freiheitskampf" und dem Hammer-Verlag. Sein letzter Roman ist eine ganz offene Huldigung auf Adolf Hitler persönlich und wurde nach der "Machtergreifung" für die Neuauflage auch explizit so beworben. All dies zu unterschlagen, ist schlicht ungeheuerlich. Das ist kein harmloser Lapsus mehr, das grenzt an bewusste Fälschung.--2A02:3030:8:831A:1:1:6CDA:6226 13:25, 25. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ich habe das nunmehr im Artikel nachgetragen.--2A02:3030:2:1EB6:1:1:755E:AB40 02:00, 27. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Man beachte dazu insbesondere auch die graphische Gestaltung der von mir als Quelle angegebenen Verlagsanzeige des Hammer-Verlags für Geißlers Roman Schollentreue oder: Der rote Feind im Waldhof auf der vorderen Umschlagseite des Börsenblatts f. d. dtn. Buchhandel von (nota bene!) schon 1928: großes nach rechts gewinkeltes Hakenkreuz, geformt aus den Balken-Zeilen »Hammer-Verlag / Leipzig« und »Neuerscheinung Herbst 1928«. – Das ist wohl eindeutig genug. – Der Hammer-Verlag war nicht nur ein bisschen „völkisch“ und -tümlich, sondern spezialisiert auf militante, antisemitische Hetzliteratur wie Die Protokolle der Weisen von Zion, Henry Fords Der Internationale Jude und die ganze übrige rassistische Nazi-Propaganda. Das wusste damals wirklich jeder! Bei solch einem notorischen Verlag publiziert man nicht etwa gutgläubig, versehentlich oder ahnungslos. --2A02:3030:7:940D:78AA:FA68:8C56:8F06 20:32, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten