Diskussion:Parade (Ballett)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Alinea in Abschnitt Arthur Rimbaud?
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Apollinaire und der Surrealismus

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Wenn Apollinaire im Programmheft von „Sur-Realismus“ spricht, ist es dann schon „Surrealismus“? Ich habe auch nur einen Halbsatz, der zu bequellen möglich wäre, wo davon die Rede ist, daß A. in einem großen Artikel Parade als kubistisches Ballett feiert. Und natürlich mußte Apollinaire seine Wortschöpfung ja auch irgendwie verkaufen und hat vielleicht das Ballett als erste Möglichkeit dies zu tun gesehen. Ich frage mich da auch, ob das Ganze dann nicht eigentlich surrealkubistisch (ein Begriff, den es nicht gibt, soweit ich weiß) wäre? --Thot 1 10:11, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Voilà, mit Quelle. --Felistoria 10:30, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Merci. :-) Wegen des großen Artikels schaue ich noch mal, habe wie gesagt nur den Halbsatz. Gruß --Thot 1 10:55, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Zum Artikelaufbau

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Die Gliederung überzeugt mich noch nicht. Zur "Geschichte" gehören die Hintergründe zur Entstehung der Gemeinschaftsproduktion (also vielleicht eher Titel:"Entstehung"?). Das "Ballett" sollte einen eigenen Abschnitt bekommen, der die "Handlung" und die "Musik" beschreibt. Zur "Uraufführung" (nicht: Premiere!) gehören m.E. "Austattung" (->Picasso), "Inszenierung" (->Massine, sofern's da Valides gibt) und der "Skandal" (der übrigens bereits oben in der Einleitung erwähnt werden sollte). Der "Rezeption" ist ein ausführlicher Abschnitt zu widmen, denn "Parade" hat nicht nur weitere Aufführungen mit den Ballets Russes erlebt, sondern auch später Komponisten und Choreographen inspiriert; als sozusagen erste Gemeinschaftsproduktion von Iconoclasten:-) findet das Ganze immer wieder Beachtung, wenn's um den sog. Beginn der Moderne (in den Künsten) geht. --Felistoria 10:52, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Mach man, würde mir Ergänzungen auch ungemein erleichtern. :-o Aprospos Musik. Könnte was dazu über eine Quelle sagen. Die Begriffe sind mir aber nicht geläufig. Da ist unter anderem von „Pendelmotiven in Oktaven, in Sekunden“ die Rede. Und irgendwie meine ich, daß man, bevor man das bringt, auch wissen muß, was genau das ist. --Thot 1 11:02, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
@Thot 1: welche Quelle hast Du zur Hand? --Felistoria 11:17, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Karin von Maur (Hrsg.): Vom Klang der Bilder. Die Musik in der Kunst des 20. Jahrhunderts, Prestel-Verlag, München 1985. --Thot 1 11:28, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Oktaven und Sekunden sind Intervalle. Pendeln tut eine Tonfolge, wenn sie die Töne vor- und zurückgeht, z. B. als Sekunde d-e-d.., o.ä. Der verlinkte Notensatz ist leider so elend klein abgebildet, auf p. 5ff. sind "Pendelmotive" zu erkennen, auch u.a. p.22. Ich hab' die Gliederung mal - vorläufig, da noch ohne jede Ergänzung - umgebastelt und den Text etwas angepasst. --Felistoria 12:22, 27. Nov. 2010 (CET) P.S.: Ich hab' bei dem Notensatz unterdessen die Funktion "large" gefunden (man braucht doch häufiger die neue Brille...) --Felistoria 01:21, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

A-B-A-Form

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Ich glaube hier was gefunden zu haben. Füge das entsprechend auch mal in den Artikel ein. Gruß --Thot 1 09:33, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Deutsche Galeristen in Paris

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Bei diesem Satz aus Wehmeyer sollte man wohl in Klammern die Galeristen ergänzen: "In den avantgardistischen Künstlern sah man Feinde, und da die beiden Pariser Galerien, die sich auf kubistische Werke spezialisiert hatten, in deutschem Besitz waren, wurde „kubistisch“ mit „deutsch“ gleichgesetzt".

Sind wohl Rosenberg und Wildenstein gemeint? Kahnweiler war ja im Exil zu dieser Zeit ... VG -- Alinea 09:57, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Weiß jetzt nicht – Du hast Wehmeyer 1998, ich Wehmeyer 1974. Zwischen diesen sind die Seitenzahlen verschieden. Da Deins von Rowohlt ist, was ja nur um die 155 Seiten hat und meins etwas über 300 Seiten dick ist, weiß ich nicht, auf welcher Seite nun suchen, um diese Textstelle zu finden. Sonst könnte man das abgleichen, denn der Inhalt ist wohl ähnlich. Wie lautet bei Dir denn die betreffende Kapitelüberschrift? Gruß --Thot 1 13:01, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten
In meiner Ausgabe stehen halt die Galerien nicht, was mich stört. Die Kapitelüberschrift lautet - nunja - Parade ;-) -- Alinea 13:05, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Seite 211 steht der Satz. Ich tausche mal die Quelle. ;-o --Thot 1 14:04, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Stehen denn bei Dir die Namen der Galeristen? Sonst ist das Tauschen ja nicht nötig. -- Alinea 14:14, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nein, stehen dort nicht drin. Hätt' sie sonst schon erwähnt. Steht denn bei Dir drin, was bei mir drin steht? Sonst wäre erneutes Tauschen nicht nötig. --Thot 1 14:19, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich weiß ja nicht, was bei Dir drin steht ;-) -- Alinea 14:24, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Och Alinea – eben das, was ich um 14:05 Uhr mit Quelle einfügte. Montmartre, Montparnasse und École de Paris. ;-) --Thot 1 14:30, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Och das meinst Du, ich fände die Galeristen viel wichtiger. Das von Dir eben erwähnte steht bei mir auch. -- Alinea 14:46, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Sie stehen aber bei mir nicht, weshalb ich nicht wissen kann, ob sie wichtiger sind. Nein – weder Rosenberg noch Wildenstein stehen im Namenregister. --Thot 1 15:08, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nunja, da es keine Quelle gibt, lassen wir es halt, obgleich es nur die beiden sein können ... -- Alinea 15:14, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Apollinaire

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Ich hab' die Passage mal - Vorschlag - eingedampft. Es geht um das Ballett 1917, nicht um Apollinaire ud nicht um spätere Surrealismus-Exegese. Das Ballett "Parade" ist "kubistisch". --Felistoria 22:33, 14. Dez. 2010 (CET) P.S.: Der Apollinaire ist im selben Abschnitt unten redundant. --Felistoria 22:42, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Danke Felistoria. Zumal auch Über-Realismus (sur-réalisme) nicht zu verwechseln ist mit dem Surrealismus (surréalisme). Die Surrealisten zeigten ja gewisse Zustände von Traum und Wirklichkeit, gepaart mit Wahnsinn, in einer Art Über-Wirklichkeit und nicht Zustände eines Über-Realismus. --Thot 1 07:56, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hm, dann könnte der gelöschte Satz über die erste Erwähnung des Wortes sur-réalisme im Programmzettel in die Rezeption? Einen Monat später tauchte das Wort in dem Drama "Les Mamelles de Tiresias" als Untertitel auf, siehe Schneede. -- Alinea 09:55, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Apollinaire spricht dort aber von sur-réalisme, als eine Nachfolge des Kubismus und nicht von einer Erzeugung eines Surrealismus.
Der Über-Realismus verstärkt auch meiner Ansicht nach in gewisser Weise den Realismus, hier nun also den alten Realismus des Kubismus, indem er die Dinge zeigt, wie sie „über“ dem Realismus sind, währenddessen der Surrealismus sich auch gewisser Abgründe (Wahnsinn) bedient, also eigentlich die Dinge unterhalb der Wirklichkeit, der Realität, zeigt. Kann man sich natürlich streiten, ob Traum, das Unbewußte und Wahnsinn über oder unter Etwas (des Realismus, der Wirklichkeit) liegen, da diese Begriffe eigentlich nicht mit oben, unten, rechts oder links zu erfassen sind und somit wohl nur Beschreibungen von Zuständen sind. --Thot 1 10:23, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hier ist eine deutsche Abhandlung zu dem Thema mit französischem Originaltext Apollinaires. -- Alinea 13:53, 15. Dez. 2010 (CET) PS: Sorry, ist schon ganz oben von Felistoria verlinkt. Zu dem Zeitpunkt war ich verreist.Beantworten
Richtig – womit Apollinaire den Begriff sur-réalisme prägte und nicht surréalisme. Ich bleibe da hart. ;-) Zwei gleiche oder ähnlich-gleiche Begriffe mit unterschiedlicher Bedeutung. Wenn aus dem Kubismus der Surrealismus entstanden wäre, sähe das alles wohl anders aus. Daß die Surrealisten den einen ähnlichen Begriff für ihre Kunstrichtung nutzten, stellt noch keine Verbindung zum Begriff Apollinaires her. --Thot 1 15:05, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Siehe hier -- Alinea 16:13, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Hallo zusammen, also Thot 1 hat mMn recht, zumal man Apolllinaires Begriff "sur-´réalisme" in seinem Kontext lesen muss, er bezieht sich nämlich auf das seinem Verfasser bis dahin beispiellos erscheinende Zusammenwirken der verschiedenen Künste, hergeleitet also von "réaliser". Was Schneede und andere hernach davon halten, istr etwas anderes, dass ein Begriff irgendwo auftaucht - wie z.B. "klassisch" - heißt ja auch nicht, dass sich irgendwelche direkten Bezüge zwischen dem Erscheinen der Begriffe herleiten lassen. Wenn man den Begiff im Zusammenhang von "Parade" überhaupt zitiert, dann nur in seinem Kontext, nicht isoliert. Dieser Artikel handelt von einem Ballett, nicht von Apollinaire oder dem Surrealismus; der Begriff und seine Rezeption bzw. Herkunft ist wahrscheinlich bei Apollinaire besser aufgehoben als hier. --Felistoria 22:31, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Na gut, also zu Surrealismus: Die Vallentin schreibt in ihrer Picasso-Biografie (S. 243): „Mit dem ihm eigenen Geschick, neue Ausdrücke zu prägen, kreierte er für diese Kunst ein neues Wort, das seinen Weg machen sollte: Surrealismus. Diesen "Fund" hatte er reiflich überlegt und berechnet: "...wenn man alles wohl erwägt", schrieb er an einen Freund, "so glaube ich wirklich, daß der Ausdruck Surreallismus besser ist als Surnaturalismus, den ich meist benutzt hatte. Surrealismus steht noch nicht in den Wörterbüchern, und man wird ihn daher leichter gebrauchen können als dern Ausdruck Surnaturalismus, dessen sich bereits die Herrren Philosophen bedienen [...]" soweit Apollinaire und die - gerade in dieser Zeit - recht genaue und zuverlässige Vallentin. Siehe auch hier… [1] Hoffe gedient zu haben und schöne Abendgrüße --Artmax 20:47, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Surrealismus: Die Surrealisten bauten sowohl auf Giorgio de Chirico als auf den Dadaisten auf. „Der Surrealismus beruht auf dem Glauben an die höhere Wirklichkeit bestimmter, bisher vernachlässigter Assoziationsformen, an die Allmacht des Traumes, an das zweckfreie Spiel des Denkens“, so André Breton. Und weiter: „Ich glaube an die künftige Lösung dieser beiden äußerlich so widersprüchlich erscheinenden Zustände – Traum und Wirklichkeit – von Überwirklichkeit (surréalité)“. (Aus: Grosses Stillexikon Europa. 780 bis 1980) Der Begriff des Apollinaire, von dem Artmax über mir spricht, ist also zu unterscheiden von dem, was ein Surrealismus ist. Kann sein, daß Breton diesen Begriff des Apollinaire stibitzt hat (weiß ich nicht) und ihn zu seinem eigenen gemacht hat, was aber nichts an der Unterschiedlichkeit beider Begriffe ändert. Grüße --Thot 1 07:30, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wieso widersprechen sich Apollinaire (1917) und Breton (1924) in ihrer Begrifflichkeit? Wenn man sich "Parade" und "Les Memelles de Tiresias" anschaut....? --Artmax 09:19, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Von Widerspruch sprach ich ja garnicht. ;-) „Parade“ und „Les Memelles de Tiresias“ sind nicht surrealistisch im Sinne Bretons. Bei Apollinaire ist es die Handlung, das Gespielte, das was auf der Bühne geschieht. OK - man kann beide Begriffe dahingehend von ihrer Unterschiedlichkeit befreien, indem man eben sagt, daß das eine in der darstellenden Kunst, das Andere in der bildenden Kunst stattfindet. --Thot 1 09:53, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Moin, mir geht es darum, die Erfindung des Begriffs "Surrealismus" anlässlich der Parade zu erwähnen, siehe Text in der History des Lemmas in der Rezeption, obwohl das Ballett kubistisch ist. Erwähnung oder nicht, darüber sind wir uns nicht einig ;-) -- Alinea 09:47, 17. Dez. 2010 (CET) PS: Jstor erwähnt, dass die Begriffsverwendung "Surrealismus" eine Hommage von Breton an Apollinaire bedeuten sollte. Das könnte man ja erwähnen: http://www.jstor.org/pss/2929739 -- Alinea 10:30, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten

OK - darauf kann man sich einigen. Vielleicht unter „Rezeption“ und dann „Hommage an Apollinaire“ oder eben als Absatz direkt dort, wo von Dada die Rede ist, wobei klar gestellt werden muß, daß der Begriff sur-réalisme von Apollinaire gemeint ist, der eine Hommage erfuhr, und bitte nicht auf Surrealismus verlinkt werden kann, in Bezug auf die Begriffsbildung Apollinaires. Es sind immer noch zwei Begriffe. Apollinaire hatte ja eine andere Vorstellungen von Surrealismus, als es Breton hatte. Der Artikel in WP behandelt ja den surrealistischen Teil innerhalb der bildenden Kunst und nicht den der darstellenden Kunst. sur-réalisme et surréalité. --Thot 1 12:31, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Huhu, magst Du es dann nach Deinem Gutdünken mit FN formulieren? Aber bitte doch auf "Surrealismus" verlinken, denn im betreffenden Lemma steht auch, von wem und wann der Begriff erfunden wurde. Der Text von jstor scheint mir dafür ganz geeignet zu sein. -- Alinea 12:45, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Atrtikelaufbau II

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Ich habe die Gliederung abgeändert, indem ich einige Passagen umgesetzt habe. [2], [3] --Felistoria 23:31, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe nochmal etwas umgebaut, indem ich die Titel anders gesetzt habe, um Ergänzungen zu ermöglichen, vor allem für die Darstellung der Ausstattung Picassos und der Merkmale der Inszenierung. Im Abschnitt "Rezeption" habe ich die Zwischentitel indes vorerst aufgehoben. Die Darstellung von "Inhalt" und "Musik" habe ich an den Anfang gesetzt (mal als Vorschlag). --Felistoria 00:52, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe den Abschnitt "Rezeption" untergliedert; es gibt z.B. noch weitere internationale "Wiederaufnahmen" des Werks, sowohl als "buchstabengetreue" Rekonstruktion als auch als freie und neugestaltete Hommage. [4], [5] --Felistoria 21:48, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Picasso

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Ich sehe die Parade naturgemäß stärker aus seinem Blickwinkel. Da ist mir eine Zeile zu wenig. Z.B. fehlt der Zank zwischen Cocteau, P. und Satie im Vorfeld um die Vorherrschaft über die Inszenierung (P. + S. siegten), die persönliche Bedeutung für P. der, nachdem Eva tot und Gaby abgehauen war, mit dieser neuen Familie aus einem Lebensloch gefunden hat. Das Unverständnis seiner puritanisch-kubistischen Künstlerfreunde (darunter Braque), die sich von ihm durch diesen bunten Sachen verraten fühlten, nachdem er nach langem Zögern den Auftrag angeommen hatte. Picassos/Cocteaus/Strawinskys Begleitung der Truppe nach Rom, Neapel, Florenz und zurück nach Paris. Die merkwürdige "kubistische Konstruktionen von über 3 m Höhe, die mit Wolkenkratzern, Metallröhren, Coboystiefeln und Zylindern versehen war" (Stassinopoulos-H.)...und mich an Hugo Ball und das Cabaret Voltaire erinnert. Die Besucher der Premiere, das intellektuelle Paris: Pierre Mac Orlan, Debussy, André Gide, Juan Gris, Marcel Proust, das jubelte und "Vive Picasso" rief. Der Abgesang des fin de siècle, die sales boches - und Buh-Rufe... Nur als Anregung. Wie und ob man das einbauen kann? --Artmax 18:34, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Vielen Dank, Artmax, für Deine Vorschläge. Da lässt sich sicher noch etwas ergänzen. Meine Anfrage auf Deiner Disk bezog sich auf die Frage, ob man erwähnen sollte, dass Apollinaire auf dem Programmzettel erstmals den Begriff Surrealisme erwähnte. Siehe dazu Diskussion weiter oben. Ich hatte einen kurzen Abschnitt bereits zur Diskussion in das Lemma eingebracht, aber vorhin wieder gelöscht. Du kannst es in der Versionsgeschichte sehen. VG -- Alinea 18:54, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Programmblatt 1920

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Im Programmblatt steht nicht, daß das Ballett der Parade aufgeführt wird, sondern die Piano Version für vier Hände (two-piano version) von Erik Satie. --Thot 1 14:51, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ja klar, daher musste die Abbildung aus "Anschließende Aufführungen" in die Rezeption versetzt werden. Ich hoffe, dass es aus dem neuen Abschnitt deutlich genug ersichtlich ist. -- Alinea 17:23, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

KALP-Diskussion vom 23. Dezember 2010 bis 12. Januar 2011 (Exzellent)

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Parade – Ballet réaliste ist der Titel eines Balletts in einem Akt nach einem Thema von Jean Cocteau und mit der Musik von Erik Satie, der es in den Jahren 1916/1917 für Sergei Djagilews Ballets Russes komponierte. Die Kostüme, den Vorhang und das Bühnenbild entwarf Pablo Picasso. Das Ballett wurde am 18. Mai 1917 am Théâtre du Châtelet in Paris in der Choreografie von Léonide Massine, dirigiert von Ernest Ansermet, uraufgeführt und verursachte einen Skandal.

Hiermit möchte ich euch den, von Alinea, Felistoria und mir, gemeinsam verfaßten Artikel über dieses schöne Ballett, das in Gemeinschaftsarbeit zwischen Jean Cocteau, Eric Satie und Pablo Picasso entstand, vorstellen. Ich wünsche allen ein vergnügliches Lesen, Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch, --Thot 1 11:43, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Danke fürs Votum H. Albatros. Wir haben das Mögliche zur Bebilderung getan, siehe Bildboxen und Abbildungsfußnoten. Ein Harlekin etwa von Cézanne oder eine Abbildung von Nijinsky würden hingegen keinen Sinn machen. Wenn Du eine weitere Idee hättest, würden wir sie dankbar aufnehmen. VG -- Alinea 12:17, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hallo, die Zeichnungen von Picasso sind im Musée Picasso zu sehen (siehe Weblink), das Internet ist davon und von Fotos und Bildern zu Parade voll (findet man via google "picasso parade"), aber leider alles nicht "gemeinfrei". Es gibt bei Flickr eine recht schöne Fotostrecke zu einer Ausstellung der Opéra national de Paris 2009/2010, die ich noch hier (in der Fußnote) zu verlinken versucht habe. Wünsche auch allen einen guten Rutsch mit viel Musik!:-)--Felistoria 00:07, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Exzellent vielen dank für diesen wunderbaren artikel. ich habe ihn mit viel freude und großem gewinn gelesen. -- emma7stern 02:32, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten
  • Exzellent Sehr schöner Artikel. Auch der Umgang mit der Bebilderung ist sehr gut gelungen. Einzig offen wäre für mich die Frage: was ist eigentlich zwischen 1921 und 2006 passiert? Wurde das Ballett regelmäßig aufgeführt oder war es eine Zeit in der Versenkung verschwunden? Viele Grüße! --Magiers 19:16, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Magiers, eben diese Frage hab' ich mir auch gestellt! Ich vermute, dass es Aufführungen gegeben haben sollte nach dem WK2, nur wurden/werden Theaterzettel in der Regel nicht von vornherein beachtet und für die Literatur aufgehoben, so dass uns vorerst nur die (späten) Aufführungen der Google-Ära zur Verfügung stehen. Es gibt da also sehr wahrscheinlich noch Forschungesbedarf in den Archiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs. --Felistoria 01:22, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 02:36, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 04:55, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ersetzt aus Archiv. -- Alinea (Diskussion) 18:17, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Einleitungssatz

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"ist der Titel eines Balletts" steht dort. Schöner wäre einfach nur: "ist ein Ballett". Analog zu Deutschland. Ein Wintermärchen, auch das ist nicht nur ein Titel, sondern ein ganzes Werk. Der Artikel handelt schließlich nicht nur den Titel ab, sondern das ganze Werk. --91.61.48.200 08:07, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Unklarer Satz

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Diesen Satz am Anfang verstehe ich nicht: "Ein Pferd, gemimt von zwei Darstellern, hat auf die Beine zu kommen und zu tänzeln" Was soll hier "...hat ...zu kommen..." bedeuten? Wer "befiehlt" ihm das? Bitte um Aufklärung! (nicht signierter Beitrag von 193.9.13.140 (Diskussion) 12:07, 7. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Die Formulierung verweist darauf, dass das "Pferd", dargestellt von zwei Tänzern unterm Pferdekostum, gemäß der Choreographie zu "tänzeln" hat, wobei es sich in der Tat um eine im Tanz nicht gerade übliche "Figur" handelt. --Felistoria (Diskussion) 17:52, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Arthur Rimbaud?

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Könnte vielleicht Rimbauds gleichnamiges Gedicht aus den Illuminations [6] ein Keim zu dem Werk gewesen sein? --Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 12:30, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Wenn Du dazu Quellen findest, bitte einfügen. --Alinea (Diskussion) 13:05, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hätte ich schon getan, wenn ich welche hätte. - Ich wollte nur drauf hinweisen.--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 16:23, 20. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Lt. der frz. Wiki könnte es nach dem Bild Parade de cirque von Georges Seurat benannt sein: L'œuvre est inspirée par le tableau [7]. --Alinea (Diskussion) 16:45, 20. Mai 2021 (CEST)Beantworten