Gernot Duda

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Gernot Duda (Datum unbek.)
Autogramm von Gernot Duda
Autogramm von Gernot Duda

Gernot Duda (* 13. Mai 1928 in Chrosczütz, Landkreis Oppeln, Oberschlesien; † 18. Dezember 2004 in München[1]) war ein deutscher Synchronsprecher sowie Theater- und Filmschauspieler.

Duda wuchs im damals deutschen Schlesien auf. Bevor er in München Schauspiel- und Gesangsunterricht nahm, hatte er Theaterwissenschaft und Germanistik studiert. Sein erstes Engagement erhielt er vom Stadttheater Ingolstadt. Es folgten weitere Theaterrollen, ehe er für den Kinofilm entdeckt wurde. Bekannt wurde Duda aber durch Nebenrollen in hunderten von Fernsehproduktionen. Im Jahr 1961 spielte er an der Seite von Klaus Kinski und Helmut Qualtinger in dem von Peter Zadek inszenierten Stück Die Kurve nach Tankred Dorst eine der drei Hauptrollen.

Im Synchronstudio sprach Gernot Duda die deutschen Stimmen von Charles Bronson und Yul Brynner. In der Zeichentrickserie Wickie und die starken Männer lieh er der Figur Faxe seine Stimme, in Disneys Gummibärenbande hörte man ihn als Tummi Gummi. Bei den Simpsons synchronisierte er Barney Gumble, Horatio McCallister, Hans Maulwurf und in der ersten Staffel Clancy Wiggum. Für den James-Bond-Film Leben und Sterben lassen synchronisierte er den einarmigen Bösewicht Tee Hee, dargestellt von Julius W. Harris. In der Zeichentrickserie Transformers G1 synchronisierte er die Stimme von Megatron.

Gernot Duda, der Vater von Alexander Duda und Solveig Duda, starb am 18. Dezember 2004 in München im Alter von 76 Jahren und fand seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof im oberbayerischen Utting am Ammersee.[1]

Filmografie (Auswahl)

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Kino
Fernsehen

Hörbücher und Hörspiele (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b knerger.de: Das Grab von Gernot Duda