Medienimperium

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Medienimperium werden Medienunternehmen (oft Medienkonzerne, Synonym: Mediengruppe; manchmal Medienkonglomerat) bezeichnet, die mehrere der folgenden Merkmale erfüllen:

  • sie sind besonders groß
  • sie haben auf vielen ihrer Märkte bzw. Marktsegmente einen besonders hohen Marktanteil
  • ihr Kurs wird maßgeblich von einem einzigen Menschen geprägt (auch als Medienunternehmer, 'Medienmogul', 'Pressezar' oder 'Medientycoon' bezeichnet)

Bekannte Beispiele sind oder waren:

  • Medienimperialismus – eine Hypothese zu Effekten der Globalisierung auf die weltweiten Massenmedien. Sie ähnelt der Theorie des kulturellen Imperialismus. Bestandteil dieser Hypothese ist die Beobachtung, dass multinationale Medien-Konglomerate stark wachsen und mächtiger werden und dass das Überleben für kleine lokale Medien-Outlets zunehmend schwieriger wird. Ein neuer Typus des Imperialismus trete so auf, wobei viele Nationen das Nachsehen gegenüber den Medienprodukten einiger der mächtigsten Länder oder Unternehmen hätten.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. www.hearst.com/