Robert-Sauer-Preis

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Der Robert-Sauer-Preis ist ein deutscher Wissenschaftspreis.

Der von Utta Bachmann-Morenz gestiftete Preis wurde von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften von 1998 bis 2014 zum Andenken an den Mathematiker und Akademiepräsidenten Robert Sauer (1898–1970) für hervorragende Forschungsleistungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich verliehen. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis richtete sich auf Wunsch der Stifterin auch explizit an Frauen.

  • 1998 – Rainer Callies, für die Forschungen auf dem Gebiet der Simulation von optimalen Flugbahnen von Raumsonden
  • 2000 – Manfred Kaib, für seine Forschungen an Termiten auf den Gebieten der experimentellen Ökophysiologie und Soziobiologie
  • 2002 – Petra Huhn, für die Forschungen von Lösungen linearer Optimierungsprobleme
  • 2004 – Erika von Mutius, für die Forschungen über die Zunahme von Allergien bei Kindern, insbesondere von Asthma und Heuschnupfen
  • 2006 – Marianne Brigitte Müller, für die Forschungen bei der Untersuchung von Mechanismen der Stressregulation unter physiologischen und pathophysiologischen Bedingungen
  • 2008 – Martin Kleinsteuber, mathematische Matrizenberechnung
  • 2010 – Gudrun Klinker, Augmented Reality (computergestützte Erweiterung der Wahrnehmung)
  • 2012 – Ulrich Rant, Bio-Nano-Technologie und Entwicklung von hochempfindlichen und molekülspezifischen Biosensoren
  • 2014 – Stefan M. Huber, Halogenbrücken und ihre Nutzung in der Organischen Synthese
  • Bayerische Akademie der Wissenschaften: Preise und Medaillen. In: badw.de. Abgerufen am 1. November 2016.