Urbach (Unstruttal)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Urbach
Gemeinde Unstruttal
Koordinaten: 51° 18′ N, 10° 36′ OKoordinaten: 51° 17′ 42″ N, 10° 36′ 26″ O
Höhe: 330 m ü. NN
Einwohner: 289 (21. Feb. 2023)[1]
Eingemeindung: 1. August 1996
Eingemeindet nach: Menteroda
Postleitzahl: 99996
Vorwahl: 036029
Kirche St. Johannis in Urbach
Kirche St. Johannis in Urbach

Urbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Unstruttal im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen.

Urbach befindet sich südöstlich von Menteroda und westlich von Ebeleben an der Landesstraße 2047 und am gleichnamigen Bach. Die Gemarkung liegt bei 333 m ü. NN.

Am 18. Mai 876 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.[2] Die Gemeinde geht von dem Jahr 874 aus. Das Dorf wurde in der späteren Geschichte öfters erwähnt. 1792 wurde es durch ein Feuer zerstört. Die Kirche St. Johannis erbauten die Bürger von 1829 bis 1841. Später erfolgten Aktivitäten zur Verbesserung der Lebensverhältnisse im Ort. Bis 1918 gehörte Urbach zur Unterherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen.

Am 21. Februar 2023 lebten 289 Personen im Ortsteil.[1]

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wasser und Abwasser

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Trinkwasserversorgung übernimmt für den Ortsteil Urbach der Trink- und Abwasserzweckverband "Notter" (TAZV "Notter"). Die Abwasserentsorgung wurde für Urbach auf den TAZV "Notter" übertragen.

  • Josef Blösche (1912–1969), ehemaliger SS-Rottenführer, lebte von 1947 bis zu seiner Verhaftung 1967 in Urbach
Commons: Urbach (Menteroda) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Gemeinde Unstruttal, Ortsteil Urbach. Abgerufen am 6. Mai 2023.
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 296.